Frau sitzt bei Sonnenuntergang am Strand mit heruntergezogenem Neoprenanzug

Das Meer wartet nicht...

Entspannt auf deinem Board und reitest eine Welle nach der anderen, lachend mit deiner Familie oder deinen Freund*innen, unter dem weiten spanischen Himmel.

Bei A-Frame unterrichten wir seit über 20 Jahren Surfen hier in El Palmar. 20! Und wir sind immer noch total begeistert davon.
Vor allem, weil wir in dieser Zeit tausende großartige Schülerinnen kennengelernt haben. Von absoluten Anfängerinnen bis zu fortgeschrittenen Rückkehrer*innen, die erstmal wieder reinkommen müssen. 

Und wenn es eine Sache gibt, die wir immer wieder beobachten, dann ist es diese:

Das Meer wartet auf niemanden. Und Surfen (vor allem für Anfänger*innen oder Wiedereinsteiger*innen) ist viel körperlicher, als die meisten erwarten.

Selbst kleine Wellen kosten Kraft.

Paddeln beansprucht Muskelgruppen, die du vielleicht seit Jahren nicht gespürt hast. Pop-UPs verlangen Beweglichkeit und Oberkörperkraft. Und Balance? Die ist überraschend schwer, wenn dein Unterkörper zittert, weil du Beinmuskeln benutzt, von denen du nicht einmal wusstest, dass du sie hast! 

Genau hier macht Surffitness den entscheidenden Unterschied.

  • Reihe von Surf-Anfängern im Neoprenanzug beim Training am Strand
     Eine Reihe von Surf-Anfängern im Neoprenanzug übt am Strand, bevor es zum Surfen ins Wasser geht

Warum ein bisschen Training viel bewirken kann

Du musst nicht wie ein Profi-Sportler*in trainieren, um dein Surfen zu verbessern.
Aber wenn du in Form ankommst (selbst nur ein bisschen!), wirst du:

  • Dich zügiger zwischen den Sessions erholen

  • Effektiver im Surfunterricht lernen

  • Mehr Wellen erwischen

  • Den Muskelkater vermeiden, der dir den zweiten oder dritten Tag ruinieren kann, 

Nach tausenden Surf-Sessions, die wir unterrichtet haben, ist eines ganz klar.
Die Schüler*innen, die sich vorbereiten, holen mehr aus ihrer Surfreise heraus.

  • Frau als Silhouette bei Sonnenaufgang bei einer Yoga-Dehnung am Strand
    Eine Frau ist bei Sonnenaufgang in einer Yoga-Dehnung als Silhouette am Strand zu sehen, umgeben vom frühen Morgenlicht

Die unsichtbare Herausforderung: Leben fern vom Meer

Wenn du, wie viele unserer Gäste, weit weg vom Ozean lebst, hast du vielleicht nicht viel Erfahrung mit Surf-Technik oder Wellenbedingungen. Und das ist vollkommen okay!

Surfen kann sich völlig fremd anfühlen. Dazu noch ein voller Alltag, Kinder oder ein anspruchsvoller Job, da rutscht Fitness schnell mal nach ganz hinten auf der Prioritätenliste.

Aber keine Sorge. Die meisten Familien, Alleinreisenden und Paare, die wir jede Saison sehen, sind im selben Boot.

Sie kommen voller Vorfreude und sind überrascht, wie körperlich fordernd Surfen wirklich ist.

Die gute Nachricht? Es braucht gar nicht viel, um das zu ändern.

Was macht Surffitness besonders?

Surfen ist ein Ganzkörper-Sport. Aber es geht nicht nur darum, Kraft aufzubauen. Ein richtiges Surffitness-Training zielt auf den gesamten Körper und zwar in vier Bereichen:

Kraft fürs Paddeln, Aufstehen (Pop-UP) und Board-Kontrolle

Ausdauer, um Session für Session durchzuhalten

Beweglichkeit, um dich frei und verletzungsfrei zu bewegen

Balance, um auf einem sich bewegenden Surfboard aufrecht zu bleiben

Klassische Fitness-Workouts konzentrieren sich oft auf isolierte Übungen.
Surffitness-Übungen hingegen beinhalten Bewegungen, die echte Surf-Szenarien nachahmen. 

Du trainierst mit deinem eigenen Körpergewicht meist vom Boden aus und legst den Fokus auf Dinge wie Schulterbeweglichkeit, Haltung, Rumpfkraft und sichere Landetechniken..

Das Besondere an Surffitness ist, wie gut sie sich auf das Surfen auf echten Wellen übertragen lässt.

Du wirst nicht einfach nur fitter. Du entwickelst Muskelgedächtnis, Atemkontrolle und Bewegungsabläufe, die deine Surf-Performance direkt verbessern.

Oh, und übrigens… haben wir erwähnt, dass du alles von zu Hause aus machen kannst? Kein Equipment nötig. Nur dein Körper, eine Yoga-Matte (optional) und ein bisschen Engagement.

  • Katrin von A-Frame korrigiert die Haltung eines Schülers im Yogaunterricht
    Katrin von A-Frame korrigiert behutsam die Haltung eines Schülers im Yogaunterricht und bietet unterstützende Anleitung

Surffitness und die mentale Stärke

Es gibt einen weiteren Aspekt beim Surfen, über den zu wenig gesprochen wird: das mentale Spiel.

Der Ozean ist unberechenbar. Du wirst wahrscheinlich öfter fallen, als dass du stehst. Vielleicht fühlst du dich nervös, bevor du rauspaddelst. Und wenn du neu dabei bist, kann das überwältigend wirken.

Dafür haben wir vollstes Verständnis! Komischerweise geht’s selbst Profi-Surfern*innen so. Nur sind die Wellen deutlich krasser!

Nach zwanzig Jahren Surfen unterrichten in El Palmar wissen wir: Die richtige Einstellung macht alles aus. Einige unserer erfolgreichsten Schüler sind nicht die stärksten.

Sondern die ruhigsten, geduldigsten, die, die nach einem Wipeout lachen und einfach wieder rauspaddeln.

Darum ist mentale Vorbereitung genauso wichtig wie körperliche. Eine echte Surfer-Mentalität zu entwickeln heißt:

  • Geduld für langsamen Fortschritt

  • Leichtigkeit, um den Spass zu bewahren

  • Präsenz, um jede Welle zu genießen auch die kleinen

  • Neugier, um aus jedem Wipeout etwas zu lernen

Atemübungen helfen dabei enorm.

Bewusstes Atmen steigert die Lungenkapazität, beruhigt das Nervensystem und hält dich in Wipeouts und zwischen den Sets entspannt.

Außerdem hilft es bei der Regeneration, damit du schneller bereit bist für deine nächste Session.

Mit dem richtigen Mindset anzukommen, verändert alles. Du wirst entspannter sein, offener fürs Lernen und mit großer Wahrscheinlichkeit viel mehr Spaß haben.

  • A-Frame Surfschüler wärmen sich am Strand auf
    Eine Gruppe von A-Frame Schülern macht Dehn- und Aufwärmübungen am Strand, bevor es in die Wellen geht

Wie Surffitness konkret aussieht

Und wie sieht ein gutes Surf-Workout nun konkret aus?

  • Core- und Mobility-Drills wie Bird Dogs, Glute Bridges und sanfte Dehnungen, um Wirbelsäule, Hüften und Schultern beweglich zu machen. Diese Übungen stärken den Rumpf und bilden die Basis fürs Surfen

  • Pop-UP-Training für explosive Bewegung, Oberkörperkraft und bessere Balance beim Aufstehen

  • Paddle-Power-Übungen wie Push-Ups und Rückenübungen, die gezielt die Schulter- und Oberkörperkraft verbessern

  • Balance- und Flow-Sessions mit Eigengewichtsübungen, die das Wackeln auf dem Wasser nachahmen, ganz ohne Balance- oder Wobble- Board

Jede Session sollte kurz, aber bewusst sein.

Egal ob du Ausdauer aufbaust oder gezielter deine Core- und Beinmuskulatur aktivierst, du bereitest dich genau auf die Bewegungen vor, die du bei jeder Surf-Session brauchst.

Bonus! Atemübungen und Regeneration

Wir haben auch Abschnitte zu Atemtechnik und Regeneration eingebaut, denn ein gutes Surffitness-Training besteht nicht nur aus Workouts.

Yin Yoga, Mobility-Routinen und Pausen sind essenziell. Es geht nicht darum, starke Schulter- und Beinmuskeln aufzubauen.

Diese Hilfsmittel helfen dir, deine Nerven vor dem Rauspaddeln zu beruhigen, dich nach Surf-Sessions schneller zu erholen und verletzungsfrei zu bleiben. Sie unterstützen dich auch dabei, weniger Energie während der Sessions zu verbrauchen, sodass du mehr Zeit mit dem Wellenreiten verbringst und weniger Zeit mit der Erholung.

Viele unserer langjährigen Gäste schwören auf diese Elemente.

Sie sagen uns, dass es die kleinen Dinge sind, wie eine Atemroutine, Mobilitätsübungen am Strand oder Katrins großartige Yogastunden, die den größten Unterschied machen.

  • Surfschüler warten am Strand auf den Beginn der Aufwärmübung
    Eine Gruppe von Surfschülern steht am Strand und wartet auf den Start ihrer Aufwärmübung vor der Surfstunde

Warte nicht, bis du hier bist

Es ist verlockend zu denken, dass du alles herausfinden wirst, sobald du ankommst. Aber unvorbereitet zu erscheinen führt oft zu Frustration, Muskelkater und verpassten Chancen.

Stattdessen schenk dir selbst das Geschenk der Vorbereitung.

Ein paar Minuten am Tag jetzt bedeuten eine freudigere, energetischere und erfüllendere Erfahrung in El Palmar.

Egal, ob du ein vielbeschäftigter Elternteil, ein Paar auf Abenteuerreise oder ein Alleinreisender bist, der endlich den Surftrip macht, wir wissen aus jahrelanger Erfahrung:

Die Surfer*innen, die sich vorbereiten, haben mehr Spaß und machen schneller Fortschritte.

FAQ zur Fitness für deinen nächsten Surftrip

Nein, aber deine Fitness vor dem Surftrip zu verbessern wird dir helfen, ihn mehr zu genießen. Surfen beansprucht den gesamten Körper. Wenn du dich mit Surffitness-Übungen vertraut machst, kannst du länger paddeln, leichter aufstehen und dich schneller erholen.

Nur 10 Minuten am Tag. Egal, ob du eine Runde oder mehrere machst, du baust Kraft, Ausdauer und Mobilität auf, ohne deinen Zeitplan zu stören.

Natürlich! Es ist perfekt für Anfängerinnen, Rückkehrerinnen und ja... sogar für fortgeschrittene Surfer*innen, die sich zu Hause vorbereiten wollen. Jede Übung wird erklärt und ist für alle Levels skalierbar.

Kein Fitnessstudio nötig. Die Workouts nutzen dein eigenes Körpergewicht. Alles, was du brauchst, ist eine Yogamatte (oder ein Handtuch), etwas Platz und ein Timer.

Kein Problem. Surffitness geht es um Konsistenz, nicht um Perfektion. Mach dort weiter, wo du aufgehört hast, und konzentriere dich darauf, regelmäßig zu trainieren. Jede Woche bringt dich deiner nächsten Surf-Session näher.

Du kannst Übungen wie Liegestütze, Klimmzüge (wenn du eine Stange hast), Hüftbrücken, Mobilitätsübungen und surf-spezifische Bewegungen erwarten. Du trainierst große Muskelgruppen mit einem Fokus auf Paddeln, Pop-UPs und Balance.

Ja! Pop-UP-Übungen sind entscheidend. Du trainierst die Oberkörper-, Rumpf- und Beinmuskeln, die für schnelle Übergänge in die stehende Position nötig sind. Unsere Instruktorinnen haben große Fortschritte bei  Schülerinnen gesehen, die sich im Voraus darauf vorbereitet haben.

Auf jeden Fall. Das Programm beinhaltet Mobilitäts-Routinen zur Verbesserung der Schulterflexibilität und Hüftfreiheit. Plus… Balance-Übungen, die die Instabilität eines Surfbretts nachahmen.

Das ist eine großartige Idee! Schwimmen stärkt das Paddeln und verbessert die Atemkontrolle, während Yoga dein Surffitness-Workout ergänzt, indem es Haltung, Balance und Flexibilität fördert.

Abschließende Gedanken

Dein Surftrip sollte Spaß machen, nicht von Erschöpfung geprägt sein. Mit etwas Surfen-Training und einem soliden Surffitness-Workout-Plan kannst du jede Welle, jede Session (und jeden Sonnenuntergang) in El Palmar genießen.

Nach mehr als 20 Jahren Unterricht hier wissen wir, was unseren Gästen hilft, aufzublühen.

Bereite deinen Körper vor, beruhige deinen Kopf und der Ozean wird sich von deinem ersten Paddeln an einladender anfühlen. Los geht's!

🥳 Celebrating 20 Years of Surf, Yoga & Community 🥳