Ein Jahr voller Wellen, Feiern und allem dazwischen

Das Jahr begann im Februar und April mit beeindruckend solidem Surf.

Saubere Lines, konstanter Swell und Tage, die uns daran erinnerten, wie erdend der Ozean sein kann, wenn alles zusammenpasst. Diese Sessions füllten das Camp mit ruhiger Konzentration und stillem Enthusiasmus.

Die Art von Gefühl, das bleibt auch lange nachdem man wieder abgetrocknet ist.

Der April brachte etwas ganz Besonderes: unser women-only Surf the Moment Retreat mit Sabrina Bonanati und Solveig Schlüter. Diese Woche ging es um so viel mehr als Technik.

Es ging um Achtsamkeit, Verbindung und darum, wirklich präsent zu sein, mit dir selbst, dem Ozean und den Frauen um dich herum. Gemeinsam haben wir Grenzen behutsam erkundet, kleine Erfolge gefeiert und Momente der Freude gesammelt, die weit über das Line-up hinausgingen.

Eine Erinnerung daran, dass Surfen eine zutiefst persönliche und stärkende Praxis sein kann. Besonders, wenn man sie teilt.

Der Frühling war auch der Moment, in dem unsere 20-jährige Geschichte wirklich greifbar wurde.

Zwanzig Jahre, in denen wir uns ein Leben in El Palmar aufgebaut haben… Menschen aus aller Welt willkommen heißen. Geteilte Wellen, Yoga-Praxis, lange Gespräche und ein Lebensstil, geprägt vom Ozean.

Zurückzublicken macht demütig und motiviert uns umso mehr, weiterzugehen.

In diesem Jahr haben wir auch einen Dialog über unser Logo eröffnet und dabei seine Herkunft gewürdigt.

Entworfen von Stefan, einem Kindheitsfreund von Arne, wurde das A-Frame-Logo zu einem stillen Begleiter auf Reisen rund um die Welt.

Stefan ist vor etwas mehr als einem Jahr verstorben. Sich an ihn zu erinnern, hat uns erneut gezeigt, dass A-Frame immer von Menschen, Beziehungen und geteilten Visionen geprägt war. Sein Geist bleibt Teil dieses Ortes… immer bei uns. Für immer.

Der Juli stand auch ganz im Zeichen von Feier und Einladung.

Zu unserem 20-jährigen Jubiläum haben wir zwei besondere Angebote gestartet, um mehr Leuten den Zugang zu A-Frame im Herbst zu ermöglichen.

Eines richtete sich an unsere Stammgäste mit der Einladung, jemanden Neues mitzubringen. Denn dieser Ort ist immer durch geteilte Erfahrungen gewachsen.

Das andere stand für etwas, das uns besonders wichtig ist: Freiheit. Flexible Anreisedaten, längere Aufenthalte und erstmals eine Option, die es Familien leichter macht, ihre Portion Salzwasser zu bekommen.

Keine starren Pläne. Nur Wellen, Yoga, nährendes Essen und Sonnenuntergänge im eigenen Rhythmus.

Im September startete offiziell unsere 20. Saison… mit Sonne, 30-Grad-Tagen und magischen Sunrise-Sessions, die fast surreal wirkten.

Die Abende blieben warm und ruhig, perfekt für gemeinsame Dinner auf der Terrasse mit Blick aufs Meer. Und ohne die Sommermassen fand El Palmar zurück zu seinem entspannten Rhythmus. Mehr Platz im Line-up. Mehr Raum zum Atmen. Mehr Zeit, das Dorf von seiner authentischsten Seite zu erleben.

Hinter den Kulissen haben wir kleine, aber bedeutungsvolle Veränderungen vorgenommen: feine Details in der Küche, neue Ideen im Tagesablauf und ein noch harmonischerer Rhythmus im Camp.

Vielleicht fällt nicht alles sofort auf, aber man spürt es.

Der Oktober brachte auch Momente, die sich besonders verbunden anfühlten.

Wir durften Steffi von OhhhMhhh mit ihrem Sohn und ihrer Tochter in unserem Family Camp begrüßen, gemeinsam mit Sarah und ihren Kindern. Ein Full-Circle-Moment, geprägt von Freundschaft, Erinnerung und Fürsorge. Surfen wurde zur Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Verlust und Verbundenheit.

Gleichzeitig arbeiteten wir mit Surfers Magazine zusammen. Wir wurden in ihrem Camp Guide vorgestellt und zu 20 Jahren A-Frame interviewt. Außerdem gab es ein gemeinsames Gewinnspiel, das auf beiden Kanälen geteilt wurde.

Es war ein stolzer Meilenstein und eine Celebration der bisherigen Reise!